Vortrag: Radarmessung von Meteoren und ihre Anwendung

Meteore faszinieren uns, wenn Sie in Sommernächten als Sternschnuppen für magische Lichter am Himmel sorgen, oder als die selteneren Feuerbälle dramatische Lichtstreifen über den Himmel ziehen.
Meteore entstehen dadurch, dass kleine Staubpartikel aus dem Weltraum in die obere Erdatmosphäre eintreten und dort verglühen. Dabei hinterlassen sie, in Höhen um 90 km über der Erdoberfläche, für kurze Zeit einen Schweif, der meist so schwach ist, dass er mit dem Auge nicht sichtbar ist, aber von Radaren erfasst werden kann. Unter anderem kann die dabei gemessene Bewegung des Schweifs zur Messung des Windes in der oberen Atmosphäre verwenden.
Sternschnuppen sind also eine Verbindung zwischen Weltraum und Erdatmosphäre. Es werden Beispiele zum Klima der oberen Atmosphäre dargestellt und gezeigt, wie die Beobachtung von Meteoren zur Untersuchung des Klimawandels beträgt.