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Wichtige Ereignisse aus Astronomie, Forschung und Raumfahrt
Start von Sonnensonde SOHO
Solar and Heliospheric Observatory (Sonnen- und Heliosphären-Observatorium), kurz SOHO, ist eine Raumsonde bzw. ein Weltraumobservatorium von ESA und NASA. Die Aufgaben des SOHO umfassen zahlreiche Experimente, die der Erforschung unserer Sonne dienen.
SOHO wurde in Europa gebaut und am 2. Dezember 1995 von der Cape Canaveral Air Force Station mit einer Atlas-II-AS-Rakete gestartet.
SOHO befindet sich in einem Halo-Orbit mit einem mittleren Radius von 255.000 km um den Lagrange-Punkt L1, in einer Entfernung von ca. 1,5 Millionen Kilometern zur Erde. In diesem Orbit hat es wegen der Erdanziehung die gleiche Umlaufzeit um die Sonne wie die Erde und kann sich dort mit sehr geringem Energieaufwand halten.
Die kritischste Situation gab es bereits in der Anfangsphase der Mission. Am 25. Juni 1998 ging während normaler Bahnmanöver der Kontakt zur Sonde verloren. Eine Wiederaufnahme der Funkverbindung gelang zunächst nicht, sodass SOHO fast verloren schien.
Erst mit der Hilfe der Radioteleskope in Arecibo (305 m Durchmesser) und Goldstone (70 m) gelang es einen Monat später, SOHO zu lokalisieren und am 3. August 1998 mit Hilfe des Deep Space Networks den Kontakt wiederherzustellen.
Da die Sonde einige Zeit nicht korrekt ausgerichtet war, waren die Batterien vollständig entladen, die Treibstofftanks und die Leitungen waren eingefroren und konnten mangels Energie nicht aufgewärmt werden. Man musste zur Verbindungsaufnahme jeweils die Zeitspanne ausnutzen, in der die Solarpaneele zufällig in Richtung Sonne zeigten. Es folgte eine langwierige und schwierige Reaktivierungsprozedur.
Obwohl die Sonde ursprünglich nicht explizit dafür vorgesehen war, konnten mit SOHO auch 4000 bisher unbekannte Kometen entdeckt werden. Die Kometen fielen auf, wenn sie sich durch das Sichtfeld des bildgebenden LASCO-Detektors bewegten. Um von LASCO erfasst zu werden, müssen diese Kometen der Sonne näher als 800.000 km kommen, daher bezeichnet man diese Gruppe auch als Sungrazer (Sonnenstreifer). Die meisten dieser Kometen stürzten in die Sonne.
Start von STS-61 SM-1 (Spaceshuttle Endeavour) (1. Reparaturmission Hubble)
Meilenstein: Erste Reparaturmission an einem Weltraumteleskop
Das Hubble Space Teleskop wurde am 24. April 1990 mit der Space-Shuttle-Mission STS-31 gestartet. Die Bildqualität war in den ersten Betriebsjahren durch einen Herstellungsfehler des Hauptspiegels begrenzt, der 1993 mit Hilfe des COSTAR-Spiegelsystems erfolgreich korrigiert werden konnte.
STS-61 war die erste Wartungsmission für das Hubble-Weltraumteleskop. Hauptziel war es, die fehlerhafte Optik des Teleskops mit dem COSTAR-Instrument (Corrective Optics Space Telescope Axial Replacement) zu korrigieren. Weiterhin wurde die Wide Field/Planetary Camera 2 (WFPC-2) in das Teleskop eingebaut. Erstmals wurden während eines Shuttlefluges fünf Ausstiege durchgeführt, darunter auch der bis dahin zweitlängste.
Zu Beginn des dritten Flugtags war es Jeffrey Hoffman möglich, Hubble mittels eines Fernglases zu erkennen. Er bemerkte dabei auch, dass sich einer der Solarkollektoren Hubbles um 90° verbogen hatte. Eine weitere Reihe Triebwerksstarts brachte die Endeavour nur wenige Kilometer hinter Hubble. Von dort aus übernahm Richard Covey die manuelle Kontrolle und brachte die Endeavour zunächst in eine Position unterhalb Hubbles. Von dort aus manövrierte er sie bis etwa zehn Meter an Hubble heran. Um 08:48 UTC fing Claude Nicollier es mit dem Roboterarm ein und setzte es in eine Halterung in der Nutzlastbucht ein.
Nur sechs Stunden später begann der erste Außeneinsatz mit den Astronauten Story Musgrave und Jeffrey Hoffman. Dabei wurden zwei Gyroskopeinheiten ausgetauscht, die zum Ausrichten und Stabilisieren des Teleskops dienen.
Am siebten Flugtag wurde während der vierten EVA von Thornton und Akers die COSTAR-Korrekturoptik für den Fehler des Hauptspiegels installiert, die für alle Geräte des Teleskops den Strahlengang korrigiert und wieder scharfe Abbildungen ermöglichte. Außerdem wurde der Bordcomputer mit zusätzlichem Speicher und einem Coprozessor aufgerüstet.
Erst sechs Wochen nach dem Einbau der „Hubblebrille“ konnte überprüft werden, dass die Korrektur wirklich funktionierte. Das Teleskop konnte nun nach über drei Jahren im All erstmals ernsthaft für wissenschaftliche Zwecke eingesetzt werden.
Start von STS-61 (Spaceshuttle Endeavour)
STS-61 war die erste Wartungsmission für das Hubble-Weltraumteleskop. Hauptziel war es, die fehlerhafte Optik des Teleskops mit dem COSTAR-Instrument (Corrective Optics Space Telescope Axial Replacement) zu korrigieren. Weiterhin wurde die Wide Field/Planetary Camera 2 (WFPC-2) in das Teleskop eingebaut. Zudem wurden zwei Sets Gyroskope ausgetauscht und die Solarkollektoren ersetzt. Erstmals wurden während eines Shuttlefluges fünf Ausstiege durchgeführt, darunter auch der bis dahin zweitlängste.
Am siebten Flugtag wurde während der vierten EVA von Thornton und Akers die COSTAR-Korrekturoptik (Corrective Optics Space Telescope Axial Replacement) für den Fehler des Hauptspiegels installiert, die für alle Geräte des Teleskops (außer WFPC2, das hatte eigene Korrektur) den Strahlengang korrigiert und wieder scharfe Abbildungen ermöglichte. Außerdem wurde der Bordcomputer mit zusätzlichem Speicher und einem Coprozessor aufgerüstet. Erst sechs Wochen nach dem Einbau der „Hubblebrille“ konnte überprüft werden, dass die Korrektur wirklich funktionierte. Das Teleskop konnte nun nach über drei Jahren im All erstmals ernsthaft für wissenschaftliche Zwecke eingesetzt werden.
Start von STS-53 (Spaceshuttle Discovery)
Dies war der letzte rein militärische Flug eines Space Shuttle. Die Hauptnutzlast war geheim und wurde sechs Stunden nach dem Start um 19:18 UTC ausgesetzt. Vermutlich handelte es sich um einen Spionagesatelliten zur Fernmeldeaufklärung. Die Masse der als DOD-1 bezeichneten Fracht wurde mit 10,5 Tonnen angegeben.
Es wurden einige medizinische Experimente durchgeführt, die unter anderem auch der Planung für die Raumstation Freedom, dem Vorläuferprojekt der ISS, dienten. Verschiedene militärische Experimente wurden ebenfalls durchgeführt.
Start von STS 35 (Spaceshuttle Columbia)
STS-35 ist eine Missionsbezeichnung für das US-amerikanische Space Shuttle Columbia (OV-102) der NASA. Der Start erfolgte am 2. Dezember 1990. Es war die 38. Space-Shuttle-Mission und der zehnte Flug der Raumfähre Columbia.
Hauptziel der Mission waren astronomische Beobachtungen mit den Geräten der ASTRO-1-Platform im Bereich der UV- und Röntgenstrahlen. Die ASTRO-1-Einheit wurde in der Nutzlastbucht mitgeführt und enthielt folgende Instrumente:
- Hopkins Ultraviolet Telescope (HUT) - Teleskop für den ultravioletten Spektralbereich mit 90 cm Spiegeldurchmesser.
- Wisconsin Ultraviolet Photo-Polarimeter Experiment (WUPPE) - Ein Teleskop mit 50 cm Spiegeldurchmesser für Spektroskopie und Polarimetrie im ultravioletten Spektralbereich.
- Ultraviolet Imaging Telescope (UIT) - Ein Teleskop für den ultravioletten Spektralbereich (120 bis 330 nm) mit 38 cm Spiegeldurchmesser.
- Broad Band X-Ray Telescope (BBXRT) - Dieses Instrument für die Röntgenastronomie bestand aus zwei Teleskopen mit einem Durchmesser von je 44 cm.
Während der Mission gab es einige technische Probleme, so funktionierten zum Beispiel die Displays zum Ausrichten der ASTRO-1-Teleskope nicht. Die Teleskope mussten deshalb von der Erde aus gesteuert werden. Die wissenschaftlichen Ziele konnten aber trotzdem zu etwa 70 Prozent erreicht werden.
Die Landung der Columbia erfolgte am 11. Dezember auf der Edwards Air Force Base, zehn Tage später wurde die Columbia zum KSC zurückgebracht.
Missionsende von Solar Maximum Mission
Der NASA-Satellit Solar Maximum Mission (SMM), auch SolarMax genannt, diente der Beobachtung der Sonne, insbesondere von Sonneneruptionen. Er wurde von der Firma Fairchild hergestellt und am 14. Februar 1980 von einer Delta-Rakete gestartet. Die Solar-Maximum-Mission endete am 2. Dezember 1989, als der Satellit in die Erdatmosphäre eintrat und verglühte.
Der Satellit war mit folgenden Instrumenten ausgestattet: Messgerät für die Bestrahlungsstärke: (Active Cavity Radiometer Irradiance Monitor, ACRIM), Spektrometer für Gammastrahlung (Gamma-Ray Spectrometer, GRS), Spektrometer für harte Röntgenstrahlung (Hard X-Ray Burst Spectrometer, HXRBS), Polychromator für weiche Röntgenstrahlung (Soft X-Ray Polychromator, XRP), Spektrometer für harte Röntgenstrahlung (Hard X-ray Imaging Spectrometer, HXIS), Spektrometer und Polarimeter für Ultraviolettstrahlung (Ultraviolet Spectrometer and Polarimeter, UVSP) und ein Koronograf./p>Start von STS-27 (Spaceshuttle Atlantis)
STS-27 war der dritte Flug im Auftrag des US-Verteidigungsministeriums. Auftrag und Zielerreichung unterlagen der Geheimhaltung. Inzwischen ist bekannt, dass bei der Mission der militärische Aufklärungssatellit Lacrosse 1 ausgesetzt wurde. Die Landung erfolgte am 6. Dezember auf der Edwards Air Force Base in Kalifornien.
Wie sich nach der Landung herausstellte, wäre es bei dieser Shuttle-Mission beinahe zu einer Katastrophe gekommen, ähnlich dem Columbia-Unglück 15 Jahre später. 85 Sekunden nach dem Start hatte sich ein Stück Isolation von der Spitze des rechten Feststoffboosters gelöst und traf auf den Hitzeschild des Shuttles. Das Mission Control Center (MCC) wies die Astronauten deshalb vor der Landung an, den Schild mithilfe einer Kamera am Roboterarm des Shuttles zu überprüfen. Dabei stellten sie an vielen Kacheln gravierende Schäden fest, eine Kachel fehlte völlig.
Bei der Besichtigung des Shuttles nach der Landung wurde sichtbar, dass etwa 700 Kacheln beschädigt waren und eine ganz fehlte. Die Katastrophe wurde wahrscheinlich lediglich durch den glücklichen Umstand verhindert, dass sich genau an der Stelle unter der fehlenden Kachel eine stärkere Metallplatte befand, die als Verankerung für eine Antenne diente. Der Hitzeschild wies die gravierendsten Beschädigungen auf, die bis heute an einem sicher zur Erde zurückgekehrten Space Shuttle festgestellt worden sind.
starb Donn Fulton Eisele
Am 11. Oktober 1968 startete er zusammen mit Walter Schirra und Walter Cunningham mit einer Saturn-1B-Rakete ins All. Eisele war Pilot der Mission, die das Ziel hatte, das Apollo-Raumschiff im Weltall zu testen. Nach 260 Stunden und 46 Minuten Flug landete Apollo 7 am 22. Oktober sicher im Atlantik. Er war noch in der Ersatzmannschaft von Apollo 10, bevor er 1972 die NASA verließ.
Ankunft am Ziel: Mars 3
Die sowjetische Raumsonde Mars 2 erreichte einen Marsorbit. Aufgrund von Störungen konnte die Sonde aber keine Daten erfolgreich zur Erde übermitteln.
Mars 2 und Mars 3 waren identische Sonden des Lawotschkin-Konstruktionsbüros bei Moskau welche unter der Leitung des Chefkonstrukteurs Georgi Babakin entwickelt wurden. Aufgabe war es, einen etwa 450 kg schweren Lander auf dem Mars abzusetzen und dessen Daten zu übertragen. Danach sollten die beiden Orbiter den Mars aus der Umlaufbahn untersuchen.
Sie waren mit Infrarotradiometern zur Temperaturmessung, Infrarotphotometer zur Bestimmung der Kohlendioxid bzw. Wasserdampf-Absorption, Mikrowellenradiometern zur Temperaturmessung in 30 bis 50 cm Tiefe unter der Marsoberfläche, UV-Photometer zum Nachweis von verschiedenen Gasen in der Atmosphäre, Teilchenspektrometern und 2 Kameras ausgerüstet.
Außerdem hatten die Lander einen Rover vom Typ PROP-M an Bord, der sich selbsttätig vom Lander entfernen sollte.
Nach dem Start am 19. Mai 1971 und 29. Mai 1971 gelangten beide Sonden problemlos zum Mars. Bei beiden Orbitern versagte jedoch das automatische Kontrollsystem, welches den Kurs berechnen sollte. Die Orbiter gelangten beide in unplanmäßige Orbits am 27. November 1971 und 2. Dezember 1971.
Auch bei den Landern führte eine falsche Ausrichtung zum Verlust von Mars 2. Der Lander trat zu steil in die Atmosphäre ein. Eventuell ist er auch im Landegebiet in der Nähe von Hellespontus Montes (45° Süd, 313° West), das sich bei späteren Aufnahmen als sehr zerklüftet entpuppte, zerschellt.
wurde Russische Sonde Mars 3 erreicht den Mars geboren
Die sowjetische Raumsonde Mars 2 erreicht als erster irdischer Raumkörper einen Marsorbit. Aufgrund von Störungen konnte die Sonde aber keine Daten erfolgreich zur Erde übermitteln.
Mars 2 und Mars 3 waren identische Sonden des Lawotschkin-Konstruktionsbüros bei Moskau welche unter der Leitung des Chefkonstrukteurs Georgi Babakin entwickelt wurden. Aufgabe war es, einen etwa 450 kg schweren Lander auf dem Mars abzusetzen und dessen Daten zu übertragen. Danach sollten die beiden Orbiter den Mars aus der Umlaufbahn untersuchen.
Sie waren mit Infrarotradiometern zur Temperaturmessung, Infrarotphotometer zur Bestimmung der Kohlendioxid bzw. Wasserdampf-Absorption, Mikrowellenradiometern zur Temperaturmessung in 30 bis 50 cm Tiefe unter der Marsoberfläche, UV-Photometer zum Nachweis von verschiedenen Gasen in der Atmosphäre, Teilchenspektrometern und 2 Kameras ausgerüstet.
Außerdem hatten die Lander einen Rover vom Typ PROP-M an Bord, der sich selbsttätig vom Lander entfernen sollte.
Nach dem Start am 19. Mai 1971 und 29. Mai 1971 gelangten beide Sonden problemlos zum Mars. Bei beiden Orbitern versagte jedoch das automatische Kontrollsystem, welches den Kurs berechnen sollte. Die Orbiter gelangten beide in unplanmäßige Orbits am 27. November 1971 und 2. Dezember 1971.
Der Lander von Mars 3 fing nach der Landung in der Randregion des Kraters Ptolemäus (49° Süd, 158° West) an, ein Panorama zu übertragen, verstummte jedoch nach wenigen Sekunden (Datenübertragungsbeginn 90 Sekunden nach der Landung, Abbruch der Übertragung 20 Sekunden später). Die Ursache für den Ausfall ist eventuell in einem globalen Staubsturm zu suchen, der damals tobte. Die Orbiter nahmen Bilder auf Film auf. Bevor der Staubsturm sich legte, hatten sie den Film belichtet, so dass die Bilder nur wenige Details zeigen.
Quelle: Wikipedia
starb John August Anderson
Er promovierte 1907 an der Johns Hopkins University und blieb auch danach dort. 1908 wurde er zum Professor für Astronomie an derselben Universität berufen. 1909 übernahm er die Verantwortung für die Rowland Gravurmaschinen zur Erzeugung von Beugungsgittern. Deren Qualität galt als exzellent, besonders in Bezug auf konkave Gitterstrukturen.
1916 verließ er die Universität, um am Mount-Wilson-Observatorium zu arbeiten. er blieb dort bis 1956. Sein bemerkenswertester Beitrag war seine Anwendung des Michelson-Interferometers zur Messung von eng beieinander stehenden Doppelsternen.
Der Anderson-Krater auf dem Mond wurde nach ihm benannt.
starb Hugo von Seeliger
Er war während seines Studiums Astronomie und Mathematik in Leipzig Assistent an der Leipziger Sternwarte und kam 1873 als Observator an die Sternwarte in Bonn, wo ihm die Beobachtungen des Meridiankreises übertragen wurden. Bald nach seiner Habilitation 1877 gab er seine Stelle auf und siedelte als Privatgelehrter nach Leipzig über.
Vom 1. Oktober 1881 bis zum 1. September 1882 war Seeliger Direktor der Sternwarte Gotha. Er wurde zum Professor ernannt, nahm eine Berufung an die Universität München als Direktor der dortigen Sternwarte Bogenhausen an und verließ Gotha wieder. In München blieb Seeliger dann bis zu seinem Tode.
Seeligers Arbeiten liegen fast ausschließlich auf dem Gebiet der Theorie. Zu nennen sind besonders seine himmelsmechanischen Untersuchungen über das mehrfache Sternsystem Zeta Cancri und seine Beleuchtungstheorie der Saturnringe sowie des Zodiakallichtes auf der Grundlage ihrer staubförmigen Beschaffenheit. Seeliger war zudem einer der Mitbegründer der Stellarstatistik und dritter Direktor der Sternwarte Bogenhausen. Als sein bedeutendster Schüler gilt Karl Schwarzschild.
Der Mondkrater Seeliger und der Asteroid (892) Seeligeria sind nach ihm benannt.