Lovell war insgesamt 4mal im All. Am 4. Dezember 1965 startete er zusammen mit Frank Borman zu einem Langzeitflug mit Gemini 7. Mit 14 Tagen Aufenthalt im All stellten die beiden einen neuen Rekord auf. Bei Gemini 8 im März und bei Gemini 9 im Juni 1966 arbeitete Lovell als Verbindungssprecher (Capcom) in der Flugleitzentrale in Houston.
Bei Gemini 12 (1966) wurde das Ankoppeln an einen Zielsatelliten und das Aussteigen aus dem Raumschiff durchgeführt. Trotz kleinerer Pannen war Gemini 12 ein erfolgreicher Abschluss des Gemini-Programms.
Der Flug von Apollo 8 fand vom 21. Dezember bis zum 27. Dezember 1968 statt. Es war der erste bemannte Start der Rakete Saturn V und der erste Flug zum Mond. Die drei Astronauten Frank Borman, William Anders und James Lovell waren die ersten Menschen, die mit eigenen Augen die Rückseite des Mondes sahen.
Der Start von Apollo 13 erfolgte am 11. April 1970. Eine Explosion an Bord des Raumschiffes zwang die Besatzung jedoch, den Mond nur zu umrunden, ohne zu landen. Lovell und seine Mannschaft (Fred Haise und John Swigert) entgingen nur knapp dem Tod. Lovell hat dadurch nie den Mond betreten.
Quelle: Wikipedia
Schwassmann promovierte nach dem Studium in Leipzig und Berlin 1891 in Göttingen. Er ging 1897 an die neue Heidelberger Sternwarte auf dem Königstuhl und blieb dort bis zu seiner Pensionierung 1934.
Er entdeckte 22 Asteroiden sowie zusammen mit seinem Kollegen Arthur Arno Wachmann die periodischen Kometen 29P/Schwassmann-Wachmann, 31P/Schwassmann-Wachmann und 73P/Schwassmann-Wachmann.
Quelle: Wikipedia
Neben anderen astronomischen Geräten entwarf und baute er bald nach 1800 auch Spiegelteleskope mit 15,7 cm Öffnung und einer Brennweite von 2,2 m. Er verfertigte ein Fernrohr von 28,8 cm Durchmesser und 6,28 Meter Länge und 1812 ein Teleskop neuartiger Konstruktion mit einem Hohlspiegel und einem im Mittelpunkt durchbohrten Planspiegel, dessen Durchmesser bei 30 cm lag und 6,5 m lang war. Besondere Beachtung aber verdient seine Vorrichtung zur Messung der Lichtstärke eines astronomischen Objekts durch Doppelbilder.
Bemerkenswert sind auch seine Beobachtungen zu Doppelsternen, über die Monde des Jupiters, zum Polar- und Äquatorialdurchmesser der Sonne. Nach ihm ist der Mondkrater Amici benannt.
Quelle: Wikipedia
Mithilfe verschiedener Teleskope in Südamerika haben Astronomen jetzt den ersten Asteroiden entdeckt, der von zwei dichten und schmalen Ringen umgeben ist. Es ist das kleinste bislang bekannte Objekt mit einem Ringsystem. Wie die Ringe entstanden sind, ist den Astronomen noch ein Rätsel. Sie vermuten jedoch, dass sie die Überreste einer Kollision sind.
Entdeckt wurden die Ringe bei dem Asteroiden (10199) Chariklo, der zwischen Saturn und Uranus um die Sonne kreist.
Quelle: astronews.com
Hyakutake, der „Große Komet von 1996“, erreicht mit nur 0,109 Astronomischen Einheiten (rund 16 Mio km) seine größte Annäherung an die Erde. Um den 25. März 1996 war er eines der hellsten Objekte am Nachthimmel und sein Schweif erstreckte sich mit einer beeindruckenden Länge von 75° über den Himmel. Die Koma zeigte eine deutlich sichtbare blau-grüne Färbung.
Der Komet Hyakutake läuft auf einer extrem langgestreckten, elliptischen Umlaufbahn um die Sonne. Der sonnennächste Punkt der Bahn (Perihel), den der Komet am 1. Mai 1996 durchlaufen hat, liegt mit 0,230 AE noch innerhalb der Bahn des Planeten Merkur, während der sonnenfernste Punkt (Aphel) mit ungefähr 4700 AE beinahe 1/10 Lichtjahr von der Sonne entfernt ist.
Quelle: Wikipedia
Die Sowjetunion startet Sputnik 10 mit dem Hund Swesdotschka (Kleiner Stern) an Bord als letzten Test vor dem bemannten Raumflug Juri Gagarins im April 1961. Flug und Rückkehr der Landekapsel verlaufen erfolgreich.
Quelle: Wikipedia
Der niederländische Astronom Christiaan Huygens entdeckt mit seinem selbstgebauten Teleskop den größten Mond des Saturn, Titan.
Titan ist der einzige bekannte Mond, der eine Atmosphäre besitzt. Das ist normalerweise ein Merkmal von Planeten. Alle anderen Monde haben nur eine sehr dünne oder gar keine Luftschicht. Es stellte sich sogar heraus, dass die Titanatmosphäre dicker und dichter ist als die der Erde!
Lange Zeit war es unmöglich herauszufinden, wie denn nun seine Oberfläche aussehen mag. Am 14. Januar 2005 schwebte die Sonde Huygens durch seine Wolken hinab auf die Oberfläche des Titan. Während des Abstiegs am Fallschirm wurde so viel wie möglich gemessen und fotografiert. Aus den vielen Daten ergaben sich zahlreiche neue Erkenntnisse und Einblicke in diese einzigartige Welt.
Quelle: Wikipedia
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