Pressemeldungen
des Astronomiemuseums
Materie und Antimaterie im frühen Universum. Warum gibt es Etwas und nicht Nichts
Sonneberg, den
Am Montag, dem 10. Februar 2025 um 19 Uhr, lädt das Astronomiemuseum der Sternwarte Sonneberg zum Montagsvortrag ein.
„Materie und Antimaterie im frühen Universum. Warum gibt es Etwas und nicht Nichts“ – Herbert Dreiner erklärt die überraschende Asymmetrie
In einem Vortrag, der die Faszination der Teilchenphysik mit den großräumigen Fragen der Kosmologie verbindet, nimmt der renommierte Physiker Herbert Dreiner sein Publikum mit auf eine spannende Reise in die Anfänge unseres Universums. Anhand der Beobachtung von Sternen, Galaxien und zahlreichen Planeten – die alle aus Materie zu bestehen scheinen – geht er der Frage nach, warum das Universum offenbar keine (oder nur sehr wenig) Antimaterie enthält.
Dabei beleuchtet Dreiner nicht nur die grundlegenden Prinzipien der Teilchenphysik. Der Vortrag zeigt, wie sich aus den Grundlagen der Teilchenphysik komplexe Phänomene ergeben, die letztlich zur Materie-Antimaterie-Asymmetrie im frühen Universum beitragen – eine Frage, die bis heute in der Physik für Staunen und neue Erkenntnisse sorgt.
Über den Vortragenden:
Herbert Dreiner, in den USA geboren und im Alter von 10 Jahren nach Deutschland gezogen, begann sein Studium der Physik in Bonn. Nach seiner Promotion in theoretischer Teilchenphysik an der University of Wisconsin sammelte er wertvolle Erfahrungen als Forschungsassistent am DESY in Hamburg, an der University of Oxford und an der ETH Zürich. Seit 1995 bekleidete er eine permanente Wissenschaftlerstelle am Rutherford Labor in Oxford und ist seit 2000 Professor an der Universität Bonn. Mit über 130 Veröffentlichungen in renommierten Fachzeitschriften und als Mitbegründer der populären Physikshow der Universität Bonn begeistert er seit Jahren Wissenschaftsinteressierte in Deutschland und Europa.
Der Eintritt kostet für Erwachsene 6,- Euro und für Schüler sowie Studenten 4,50 Euro.
Bilder und weitere Pressemeldungen finden Sie unter: https://astronomiemuseum.de/presse
Für weitere Informationen und Anfragen wenden Sie sich bitte an:
Astronomiemuseum der Sternwarte Sonneberg
Thomas Müller
Telefon: +49 03675 81218
E-Mail:
Website: https://astronomiemuseum.de
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